Nach diesen Bemerkungen über die einzelnen Theile der Landschaft und deren technische Behandlung will ich versuchen, den allgemeinen Gang der Arbeit zu beschreiben,wie er für die Entstehung eines Aquarellbildes am zweckmässigsten erscheint.
Während die Oelfarbe vermöge einer Anzahl von Eigenschaften für den Beginn eines Bildes, ob derselbe im Vordergrunde, Mittelgrunde, Hintergrunde oder bei der Luft erfolgt, jede Willkür gestattet, da die Leinwand eine ziemlich rücksichtslose Behandlung mit dem Lappen und dem Kratzmesser verträgt, erfordert das zartere Material der Aquarell-Malerei eine grössere Vorsicht; unzweckmässiges Vorgehen bringt Unsauberkeit und Zeitverlust mit sich und führt oft zum gänzlichen Verwerfen des Bildes.
Es ist hier nicht die Rede von Skizzen und leichten Entwürfen, die nur als Vorarbeit zu einem vollendeten Werke dienen sollen; hier wird der Künstler, ohne alle Rücksicht auf Sauberkeit und Reinheit, nur die Hauptwirkung im Auge haben und diese mit möglichst wenigen Farbenlagen zu bewirken suchen. Ob ihm dabei Schwamm, Messer undTuch Dienste thun, die die Structur des Papiers völlig vernichten, oder ob er deckende Farben für seine Lichter zur Hilfe nimmt, wer will ihm daraus einen Vorwurf machen, sobald er nur zu seinem Zweck kommt? Handelt es sich dagegen um ein durchgeführtes Bild, so tritt die Nothwendigkeit ein, mit einiger Berechnung zu Werke zu gehen.
Es sind wesentlich zwei Prinzipien, welche von ausgezeichneten Aquarellmalern für die Durchführung vollendeter Werke angewendet werden. Die Einen beginnen mit dem Localton der Gegenstände, die Andern mit dem Schatten derselben. Beide Arten haben ihre Vorzüge, aber auch ihre Mängel, sobald man pedantisch an ihnen hängt. Mir scheint die Verschmelzung beider am leichtesten zu einem Resultat zu führen. Man wird immer gut thun, Gegenstände von starkem Localton mit diesem zu beginnen, weil derselbe, abgesehen von seinem Schatten, als auffallender und daherwirksamer Fleck im Bilde erscheint, während Gegenstände von hellem Localton und bestimmtem Schatten am besten mit diesem zu beginnen sind, da sie vorwiegend durch ihre Modellirung wirken.
Einige Beispiele mögen den fortschreitenden Gang eines Aquarellbildes klar machen.
Die Aufgabe sei eine ländliche Idylle einfachster Art. Auf einem flachen grünen Anger erhebt sich zur Rechten des Bildes im nahen Mittelgrunde ein ländliches Gehöft; mehrere hohe Bäume beschatten einen Theil des vorderen Hauses; unmittelbar daran schliesst sich der fernere Mittelgrund, bestehend aus Feld und Wiese mit Gesträuchen, in der Ferne geschlossen von einem duftigen Höhenzug, der an mehreren Stellen von fernen Bäumen durchschnitten wird. Zur Linken im Vorgrund liegt ein Teich mit schilfigem Ufer; zwischen ihm und dem Gehöft weiden einige Kühe und Schafe. Die Luft ist theils mit Gewölk bedeckt, welches den Mittelgrund bis zur Fernein Schatten legt, während Gehöft und Vorgrund von der Sonne beschienen sind.
Nachdem die ganze Situation mit Bleistift leicht aber bestimmt entworfen ist, beginne man mit der Luft und vollende dieselbe so gut als möglich. Während die verschiedenen Lagen derselben trocknen, lege man über das ganze Terrain und die Gebäude (mit Auslassung der hellsten Lichter in letzteren) einen gemeinsamen Ton von Sepia, Light Red und Cobalt, der etwa die Kraft der Lichter des Terrains hat; nach der Ferne zu verwasche man ihn ein wenig. Es wird dadurch zunächst die Sonderung des Stofflichen von der Luft erreicht. Hierauf gebe man den Häusern ihre Schatten mit einem Neutralton von Cobalt und Light Red, etwa in halber Kraft der Wirklichkeit, nur um sie zunächst auf ihren Plätzen als Dinge zu zeigen. Das Nächste werden die Bäume sein. Jeden derselben lege man in seinem Localton an und beginne hierbei mit dem vordersten. Sodannsetze man mit einem neutralen Grau den beabsichtigten Wolkenschatten in den Mittelgrund und verwasche ihn da, wo er sich weich verlieren soll.
Durch diese wenigen Lagen wird man eine Idee der Erscheinung des Ganzen erreicht haben; die Luft ist von der Erde gesondert, Bäume und Häuser stehen, die dunkle Masse ist von der hellen getrennt. Es beginnt nun das genauere Coloriren der einzelnen Terrainpartien, von der duftigen Ferne bis zum Vorgrund und umgekehrt. Die Gebäude bekommen ihre Localfarbe, das Vieh auf dem Anger Farbe und Schatten, die Bäume Mittelton und Kernschatten, der Teich den entsprechenden Luftton und die Spiegelung der am Rande stehenden Gegenstände.
Nachdem dies bewirkt, wird sich zeigen, ob die Luft ausreichende Kraft hat, oder ob man durch Zusatz von Blau im Aether oder durch stärkeren Schatten in den Wolken ihre Plastik zu erhöhen hat.
Die nun folgende Arbeit ist das eigentliche Fertigmachen, das Ausgleichen und Beseitigen aller unnützen, noch stehen gebliebenen Lichtflecke, die der ruhigen Haltung des Ganzen Eintrag thun: die Specialisirung des Vorgrundes durch Herausnehmen schärferer Lichter und Zusatz stärkerer Schatten; das Zusammenwaschen fleckig gebliebener Partien theils mit reinem Wasser, theils mit entsprechenden dünnen Farbenlagen; das sorgsame Reinigen der Ferne und des Mittelgrundes von allen störenden Flecken und Rändern, die von der Anlage her stehen geblieben sind.
Man wird leicht erkennen, dass das Grundprincip dieser Arbeitsfolge aus dem Bemühen entspringt, das Werk in allen Stadien seiner Vollendung in möglichst gleichem Grade der Ausbildung zu erhalten. Das Bild, welches der Phantasie vorgeschwebt hat, noch ehe ein Pinselstrich daran geschehen, soll so wenig als möglich durch vorzeitige Ausbildung derEinzelheiten abgeschwächt werden; ein gleichmässiges Fortschreiten in allen Theilen soll das Gefühl für die Totalwirkung frisch erhalten und keinen Augenblick der Ermattung oder des mechanischen Fortarbeitens aufkommen lassen.
Schon die erste Anlage sondert die grossen Gegensätze von einander; der zweite Zustand giebt allen Theilen ihre Localfarbe; der dritte bringt die silhouettenhaften Massen zu voller Verständlichkeit; der vierte gleicht die Mängel und Rohheiten aus. Selbstverständlich wird man diese Zustände nicht pedantisch von einander trennen können; unwillkürlich wird, aus technischen Rücksichten, der eine in den andern greifen.
Wo z. B. Bäume in eine helle Luft ragen, ist es wohlgethan, letztere zuvor möglichst fertig zu machen, weil das Bessern mit breiten Tönen in der Luft sehr leicht die Ausladungen der Bäume auflöst, die dann einen grünlichen oder gelblichen Schein um sich verbreiten; nur durch grosse Geschicklichkeit in der Pinselführung ist ein solcher Uebelstand zu vermeiden. Bei dunkleren Lüften ist diese Vorsicht weniger nöthig.
Die Oelmalerei thut geflissentlich das Gegentheil; das Gegenmalen der Luft gegen die Bäume ist fast geboten, um deren Ausladungen weich und plastisch zu machen.
Als ein anderes Beispiel diene folgende Aufgabe: Wir stehen in einem Torfmoor; eine weite, theils grüne, theils mit Haidekraut bedeckte Ebene liegt vor uns. Zur Rechten im fernen Mittelgrunde zieht sich ein dunkler Waldsaum entlang, dessen letzte Bäume sich vereinzeln und den Durchblick zwischen den Stämmen in Luft und Ferne gestatten. Der Vorgrund wird von einer schilfigen Lache durchschnitten, an deren Rand einige Reiher ihr Wesen treiben. Die Sonne ist seit einigen Minuten hinter dem Walde untergegangen; schwere Dünste lagern über der Ferne, während aufwärts der Himmel in glänzender Klarheit strahlt.
Stimmungen, wie die vorliegenden, hat Jeder oft erlebt; sie gehören zu dem Ergreifendsten, was uns die Natur bieten kann. Zu keiner andern Tageszeit ist der Gegensatz zwischen Luft und Erde energischer, als vor Aufgang und nach Untergang der Sonne. Der Himmel glänzt in der wärmsten Farbenscala, die Erde dagegen empfängt keinen Sonnenstrahl mehr und nimmt deshalb, obwohl noch Tageshelle auf ihr herrscht, einen sehr tiefen Generalton an. Die ersten Operationen müssen also darauf gerichtet sein, diesen Gegensatz energisch und zweifellos herzustellen. Nachdem das ganze Papier einen Ton von Yellow Ochre empfangen, der oben beginnend, sich nach dem Horizont zu leise verstärkt, mische man einen violettgrauen Ton (Brown Madder, Cobalt und Sepia), setze ihn unterhalb der fernsten Höhenzüge ein und übergehe das ganze Erdreich (mit Auslassung des Wassers)dergestalt, dass man ihn durch Zusatz von Wasser nach vorn an Kraft vermindert. Dieser Ton ist geeignet, jede tiefere Farbe, welche man darüber legt, wirken zu lassen und dient nur dazu, das Dunkelheitsverhältniss von Erde zu Luft annähernd herzustellen.
Man gehe nun an das weitere Vollenden der Luft, steige von dem sehr schmalen glänzendgelben Theil des Mittelgrundes der Luft durch tieferes Gelb, Orange und Roth nach dunstigem Grau nieder, dagegen aufwärts vom Mittelgrunde durch einen Hauch Apfelgrün nach Perlgrau.
Die Wolken, wenn man deren anbringen will, werden in dieser Stimmung gewöhnlich als tieferer Ton auf dem Aether stehen; man lege sie also in ihrem Lichtton an und setze die Schatten mit Tönen von Rose Madder und Cobalt, Light Red und Cobalt, Brown Madder und Cobalt hinein. Jeder dieser Töne gewinnt an Zartheit, wenn man ihnen eine Kleinigkeit Weiss beimischt.
Es werden alsdann alle Partien des Erdbodens ihre Localtöne empfangen müssen, die, je weiter nach hinten, mehr und mehr einen Ton neutral-violetter Dunkelheit in sich tragen. Nur im nahen Vorgrunde treten die Farben in ihrer vollen Realität auf. Das Wasser spiegelt den entsprechenden Ton der Luft und wo es bewegt sein soll, empfängt es Töne der höher gelegenen Luftregionen. Der Wald im Mittelgrunde des Bildes wird, als senkrecht stehende Masse, noch tiefer betont werden müssen, als das horizontale Erdreich, welches vom Aether einen erhellenden Reflex bekommt. (Cobalt und Indigo mit Brown Madder.)
Die materiell tiefsten Stellen des Bildes liegen in den Spalten und senkrechten Flächen des Vorgrundes und sind mit dem saftigsten und vollsten Braun wiederzugeben. Van-Dyck-Brown, Burnt Sienna, Brown Pink, Purple Madder als Schatten, zu Lichtern von Indian Yellow mit Indigo, Indian Yellow mit Burnt Sienna, Indian Yellow mit Indian Red.
Das Studiren in Aquarellfarben vor der Natur weicht in der Behandlungsweise von dem Arbeiten im Zimmer wenig ab.
Ist es die Absicht, ein vollendetes, abgeschlossenes Kunstwerk vor der Natur zu schaffen, so wird der Gang der Arbeit völlig derselbe sein. Am häufigsten aber geht der Künstler in die Natur hinaus, um Studien und Notizen zu sammeln, die er späteren Werken zum Grunde legt. In diesem Falle tritt eine bei Weitem freiere Behandlungsweise ein: jedes Mittel, welches möglichst schnell zum Zweck führt, ist das richtige; es kann ihm nur darauf ankommen, die charakteristischen Töne und Accente seines Motivs voll und deutlich wiederzugeben und zu Gunsten dieses höheren Zwecks muss er abstehen von der Sauberkeit und Klarheit, welche nothwendige Eigenschaften vollendeter Werke sind. Ganz besonders in der Luft, wenn sie farbiger Natur ist, dürften sich Schwierigkeiten herausstellen, die nur durch ein langsames und vorbedachtes Vorschreiten mit einer Anzahl dünner Farbenlagen zu überwinden sind; während des Trocknens derselben ist der Effect, der vor dem Künstler steht, längst entschwunden. Will er aus unmittelbarer Anschauung eine farbige, mit Gewölk durchwebte Luft schnell zu Papier bringen, so bleibt nichts Anderes übrig, als statt der langsamen Präparation mit über einander gelegten Tönen, die Farben direct zu mischen, nass in nass neben einander zu stellen und zu verarbeiten. Es wird niemals gelingen, auf diese Weise den Hauch der Natur zu erreichen; aber das Resultat wird hinreichend sein, um nach demselben ein selbständiges Werk zu beginnen.
Was das Mass der Kraft, welches einem Aquarellbilde zu geben ist, betrifft, so kann man darin nicht vorsichtig und ökonomisch genug sein. Die Mittel, welche unsere Palettebietet, sind unendlich geringer, als die der Natur; daraus folgt, dass sie weise verwerthet werden müssen, um einen der Natur sich annähernden Effect zu erreichen. Man arbeite so lange als möglich mit Mitteltönen, auch in den tiefsten Stellen des Bildes, und spare die äusserste Kraft, die die Farben bieten, für wenige, wohl erwogene Stellen auf. Zu grosse Dimensionen energischer Dunkelheit werden nicht mehr als Kraft, sondern als Schwärze wirken, und wie die hellste Lichtpartie noch ihren Focus haben muss, ist auch für den Schatten ein Kernpunkt wohlthuend. Das stumpfe Auftrocknen der dunklen Farben lässt oft ihre Unterschiede nicht genug erkennen; um sie zu verdeutlichen und saftiger erscheinen zu lassen, hat man vielfach einen leisen Ueberzug von Gummi arabicum angewendet: ein nicht besonders gutes Mittel. Es wirkt meist als ein zu glänzender Fleck ohne zarten Uebergang, der aus der Tonscala fällt; man thut besser, an seiner Stelle eine unbedeutendeKleinigkeit Leinöl zu nehmen, die man mit dem Finger sanft auf die tiefste Stelle reibt und in die Umgebung verbreitet.
Alle Technik, der glänzendste Vortrag, die meisterhaft ausgeführten Einzelheiten werden werthlos, wenn sie nicht einem malerischen Grundgedanken entsprungen und demselben untergeordnet sind. Ein solcher lebt in dem Künstler von Beruf, gleichgültig ob bewusst oder unbewusst, und wenn er es versteht, ihn durch künstlerische Mittel auszudrücken, so werden seine Werke Kunstwerke. Niemand aber darf hoffen, durch das Erlernen einer Methode Künstler zu werden; fehlt ihm die productive Kraft, so dürfte der Inhalt dieser Zeilen für ihn von geringem Werthe sein. Nur für das Copiren bereits vorhandener Kunstwerke wird er aus ihnen einigen Nutzen ziehen können.
Druck derFranz Krüger'schen Buchdruckerei in Berlin.
Bolze, H., Dr.,Lehrbuch der Physikfür Schule und Haus. 3.Auflage. Mit 118 Holzschnitten. Brochirt 18 Sgr., gebunden 21 Sgr.Brongniart, A., Handbuch der Porzellan-Malereifür Fabrikanten, Chemiker, Maler. 2.Auflage. Mit Abbildungen. 25 Sgr.Disdéri, Die Photographie als bildende Kunst.Mit Holzschnitten. 2 Thlr. 15 Sgr. Auch in 3 Lieferungen à 25 Sgr.Dufresne, J., Philidoria.Unterrichtsbriefe zur Selbsterlernung desSchachspiels. Ein gemeinfasslicher, methodischer Leitfaden. 1 Thlr.Froelich's, A., Gesundheitsbuch.Lehre von den einfachsten, natürlichsten und bewährtesten Mitteln zur Abwehr und Heilung der Krankheiten. 3.Auflage. 25 Sgr.Hettwig, C., Album moderner Verzierungenfür alle Zweige der Moebel-Industrie. 2.Auflage. I. II. Sammlung: 64 Tafeln gross Folio in 2 Mappen. Jede Sammlung 6 Thlr. 20 Sgr. Auch in 16 Lieferungen à 24 Sgr.Hettwig, C., Kunstgewerbliche Ornamentik.Reichhaltige Muster-Sammlung ornamentirter Gegenstände aus dem Gebiete der Industrie für Bildhauer, Modelleure, Vergolder, Uhr-, Steinpapp-, Lampen- und Bronzewaaren-Fabrikanten, Zinkgiesser etc. 36 Tafeln in Mappe. 2 Thlr. 10 Sgr. Einzelne Lieferungen (6 Tafeln) 12 Sgr.Hübner, J. G., Pflanzen-Atlas.400 Pflanzen-Arten und 2000 colorirte Figuren, nebst Textheft. 3.Auflage. Brochirt 1 Thlr. 15 Sgr., elegant gebunden 2 Thlr.Jamrath & Sohn, Die kaiserlichen Schlösser von Berlin und Potsdamin ihren inneren Einrichtungen. Photographische Original-Aufnahmen nach der Natur. 72 Blatt gr. Imperial-Format. 168 Thlr. Auch in 24 Lieferungen à 7 Thlr. Einzelne Lieferungen à 9 Thlr., einzelne Blätter à 3 Thlr.v. Kittlitz, F. H., Vegetations-Ansichtenvon Küstenländern und Inseln des Stillen Oceans. 2.Auflage. 6 Kupfertafeln gr. Folio, nebst Text. In Mappe. 1 Thlr. 10 Sgr.Klein, H. J., Dr.,Populäre astronomische Encyclopädie. Astronomisches Handwörterbuch. Mit 58 Holzschnitten. 2.Auflage. 1 Thlr. 20 Sgr. Auch in 10 Lieferungen à 5 Sgr.Liesen, Ch., Bigarrures—Buntes Allerleifür Conversationsstunden. 3.Auflage. 10 Sgr.Ost, J. P., Schablonen zum Erlernen des Maassnehmens und Zuschneidensder Damen-Taillen. Mit Beschreibung. 2.Auflage. Gebunden. 15 Sgr.Peters, Th., Einfache Zimmer-Decorationen(Decken, Wände etc.). Original-Entwürfe. 6 Blatt in Farbendruck. 25 Sgr.Schulz, F., Deutschlands Wälder und Haine.Naturgeschichte der Hölzer. 18 Sgr.Sternberg, C., Kurze Anleitung zur Photographie.Für Jedermann. 10 Sgr.Wegener, R., Die Sprache des Herzens.Lieder-Album für Damen. (104neuereDichter). 4.Auflage, elegant gebunden mit Goldschnitt. 25 Sgr.Winter, K. F., Die Bedeutung der Vor- oder Taufnamen.Cart. 3 Sgr.
Bolze, H., Dr.,Lehrbuch der Physikfür Schule und Haus. 3.Auflage. Mit 118 Holzschnitten. Brochirt 18 Sgr., gebunden 21 Sgr.
Brongniart, A., Handbuch der Porzellan-Malereifür Fabrikanten, Chemiker, Maler. 2.Auflage. Mit Abbildungen. 25 Sgr.
Disdéri, Die Photographie als bildende Kunst.Mit Holzschnitten. 2 Thlr. 15 Sgr. Auch in 3 Lieferungen à 25 Sgr.
Dufresne, J., Philidoria.Unterrichtsbriefe zur Selbsterlernung desSchachspiels. Ein gemeinfasslicher, methodischer Leitfaden. 1 Thlr.
Froelich's, A., Gesundheitsbuch.Lehre von den einfachsten, natürlichsten und bewährtesten Mitteln zur Abwehr und Heilung der Krankheiten. 3.Auflage. 25 Sgr.
Hettwig, C., Album moderner Verzierungenfür alle Zweige der Moebel-Industrie. 2.Auflage. I. II. Sammlung: 64 Tafeln gross Folio in 2 Mappen. Jede Sammlung 6 Thlr. 20 Sgr. Auch in 16 Lieferungen à 24 Sgr.
Hettwig, C., Kunstgewerbliche Ornamentik.Reichhaltige Muster-Sammlung ornamentirter Gegenstände aus dem Gebiete der Industrie für Bildhauer, Modelleure, Vergolder, Uhr-, Steinpapp-, Lampen- und Bronzewaaren-Fabrikanten, Zinkgiesser etc. 36 Tafeln in Mappe. 2 Thlr. 10 Sgr. Einzelne Lieferungen (6 Tafeln) 12 Sgr.
Hübner, J. G., Pflanzen-Atlas.400 Pflanzen-Arten und 2000 colorirte Figuren, nebst Textheft. 3.Auflage. Brochirt 1 Thlr. 15 Sgr., elegant gebunden 2 Thlr.
Jamrath & Sohn, Die kaiserlichen Schlösser von Berlin und Potsdamin ihren inneren Einrichtungen. Photographische Original-Aufnahmen nach der Natur. 72 Blatt gr. Imperial-Format. 168 Thlr. Auch in 24 Lieferungen à 7 Thlr. Einzelne Lieferungen à 9 Thlr., einzelne Blätter à 3 Thlr.
v. Kittlitz, F. H., Vegetations-Ansichtenvon Küstenländern und Inseln des Stillen Oceans. 2.Auflage. 6 Kupfertafeln gr. Folio, nebst Text. In Mappe. 1 Thlr. 10 Sgr.
Klein, H. J., Dr.,Populäre astronomische Encyclopädie. Astronomisches Handwörterbuch. Mit 58 Holzschnitten. 2.Auflage. 1 Thlr. 20 Sgr. Auch in 10 Lieferungen à 5 Sgr.
Liesen, Ch., Bigarrures—Buntes Allerleifür Conversationsstunden. 3.Auflage. 10 Sgr.
Ost, J. P., Schablonen zum Erlernen des Maassnehmens und Zuschneidensder Damen-Taillen. Mit Beschreibung. 2.Auflage. Gebunden. 15 Sgr.
Peters, Th., Einfache Zimmer-Decorationen(Decken, Wände etc.). Original-Entwürfe. 6 Blatt in Farbendruck. 25 Sgr.
Schulz, F., Deutschlands Wälder und Haine.Naturgeschichte der Hölzer. 18 Sgr.
Sternberg, C., Kurze Anleitung zur Photographie.Für Jedermann. 10 Sgr.
Wegener, R., Die Sprache des Herzens.Lieder-Album für Damen. (104neuereDichter). 4.Auflage, elegant gebunden mit Goldschnitt. 25 Sgr.
Winter, K. F., Die Bedeutung der Vor- oder Taufnamen.Cart. 3 Sgr.
Druck derFranz Krüger'schen Buchdruckerei in Berlin.
Fußnoten[1]Sämmtliche genannten Materialien sind echt zu haben beiW. A. Lantz & Co.in Berlin, W., Leipzigerstrasse 22.
[1]Sämmtliche genannten Materialien sind echt zu haben beiW. A. Lantz & Co.in Berlin, W., Leipzigerstrasse 22.
[1]Sämmtliche genannten Materialien sind echt zu haben beiW. A. Lantz & Co.in Berlin, W., Leipzigerstrasse 22.
Weitere Hinweise zur TranskriptionEin Inhaltsverzeichnis wurde ergänzt.Die SchreibweisenZenitundZenithwurden zuZenithvereinheitlicht.S. 4, letzte Zeile: fehlendes Wort ergänzt:… guten ErziehungvonS. 20KunstwerckzuKunstwerk:die Innerlichkeit desKunstwerksS. 24breite Pinnsel zu breiten Pinsel:…, mit einembreiten Pinsel,S. 27 Abstände wurden als normale Absätze behandelt.S. 34:gländzendstezuglänzendste:DerglänzendsteTheil einer solchen LuftS. 45:PurpelzuPurple:wird nochPurpleMadder und FrenchS. 62: HinterblauKomma ergänzt:leichtem Wind sieht man das Meer blau,S. 71DnrchblickzuDurchblick:vereinzeln und denDurchblickzwischen denS. 71dnrchschnittenzudurchschnitten:durchschnitten, an deren Rand …S. 74PurpelzuPurple:Burnt Sienna, Brown Pink,PurpleMadderS. 77/78unbebedeutendezuunbedeutendean seiner Stelle eineunbedeutendeKleinigkeit
Ein Inhaltsverzeichnis wurde ergänzt.Die SchreibweisenZenitundZenithwurden zuZenithvereinheitlicht.S. 4, letzte Zeile: fehlendes Wort ergänzt:… guten ErziehungvonS. 20KunstwerckzuKunstwerk:die Innerlichkeit desKunstwerksS. 24breite Pinnsel zu breiten Pinsel:…, mit einembreiten Pinsel,S. 27 Abstände wurden als normale Absätze behandelt.S. 34:gländzendstezuglänzendste:DerglänzendsteTheil einer solchen LuftS. 45:PurpelzuPurple:wird nochPurpleMadder und FrenchS. 62: HinterblauKomma ergänzt:leichtem Wind sieht man das Meer blau,S. 71DnrchblickzuDurchblick:vereinzeln und denDurchblickzwischen denS. 71dnrchschnittenzudurchschnitten:durchschnitten, an deren Rand …S. 74PurpelzuPurple:Burnt Sienna, Brown Pink,PurpleMadderS. 77/78unbebedeutendezuunbedeutendean seiner Stelle eineunbedeutendeKleinigkeit
Ein Inhaltsverzeichnis wurde ergänzt.
Die SchreibweisenZenitundZenithwurden zuZenithvereinheitlicht.
S. 4, letzte Zeile: fehlendes Wort ergänzt:… guten Erziehungvon
S. 20KunstwerckzuKunstwerk:die Innerlichkeit desKunstwerks
S. 24breite Pinnsel zu breiten Pinsel:…, mit einembreiten Pinsel,
S. 27 Abstände wurden als normale Absätze behandelt.
S. 34:gländzendstezuglänzendste:DerglänzendsteTheil einer solchen Luft
S. 45:PurpelzuPurple:wird nochPurpleMadder und French
S. 62: HinterblauKomma ergänzt:leichtem Wind sieht man das Meer blau,
S. 71DnrchblickzuDurchblick:vereinzeln und denDurchblickzwischen den
S. 71dnrchschnittenzudurchschnitten:durchschnitten, an deren Rand …
S. 74PurpelzuPurple:Burnt Sienna, Brown Pink,PurpleMadder
S. 77/78unbebedeutendezuunbedeutendean seiner Stelle eineunbedeutendeKleinigkeit