21. Ins obere Zschopautal.

21. Ins obere Zschopautal.

Die Wanderungen unter11führten von der Mündung der Zschopau bis nach Flöha. Die folgenden Wanderungen schließen hier an. Eins der am stärksten besuchten Wandergebiete tut sich auf, dessen Mittelpunkt die altehrwürdige Augustusburg bildet. Dann ergeht man sich in entzückenden Talwanderungen um Zschopau, über Scharfenstein nach Wolkenstein. Bis hierher bildet das Tal den Anziehungspunkt, weiter nach der Quelle zu treten die Bergriesen des oberen Gebirges in den Vordergrund des Interesses. Dem Chemnitzer sind eine Menge von Ausflügen in dieses Gebiet vertraut und bekannt, es sollen daher nur die wesentlichen und schönsten herausgehoben werden.

Die Wanderungen unter11führten von der Mündung der Zschopau bis nach Flöha. Die folgenden Wanderungen schließen hier an. Eins der am stärksten besuchten Wandergebiete tut sich auf, dessen Mittelpunkt die altehrwürdige Augustusburg bildet. Dann ergeht man sich in entzückenden Talwanderungen um Zschopau, über Scharfenstein nach Wolkenstein. Bis hierher bildet das Tal den Anziehungspunkt, weiter nach der Quelle zu treten die Bergriesen des oberen Gebirges in den Vordergrund des Interesses. Dem Chemnitzer sind eine Menge von Ausflügen in dieses Gebiet vertraut und bekannt, es sollen daher nur die wesentlichen und schönsten herausgehoben werden.

Wanderzeit: 2¾ Std.Ausgangspunkt: Bahnhof Flöha. Hierher mit der Bahn.

Wanderzeit: 2¾ Std.

Ausgangspunkt: Bahnhof Flöha. Hierher mit der Bahn.

Vom Bahnhof zur Hauptstraße und auf dieser nach links. Die Bahn überschreiten. Beim Gasthof links in ein Wiesental mit einzelnen Häusern, dieSchweddey.

Der Name stammt aus dem 30jährigen Kriege, es sollen hier Kämpfe mit den Schweden stattgefunden haben.

Der Name stammt aus dem 30jährigen Kriege, es sollen hier Kämpfe mit den Schweden stattgefunden haben.

Wir folgen dem Laufe des Baches, auf das rechte Ufer, in den Wald. Anmutiger Weg mit Birken am Anfang. Wir kommen an einem verlassenen Kalkofen und einer Höhle vorbei. Gleich darnach scharf links hinauf zu einem Feldweg, der hübsche Aussicht bietet. Endlich gelangen wir auf die Staatsstraße und mit dieser nachAugustusburg.

Die Stadt ist 505mhoch gelegen und zählt 2560 Einwohner. Sie wird gern als Luftkurort aufgesucht. Bis zum Jahre 1900 führte sie den Namen Schellenberg, dann nahm sie den Namen der Burg an, die natürlich den Hauptanziehungspunkt bildet.Im 12. Jahrhundert stand an derselben Stelle die Schellenburg, die 1547 vom Blitze getroffen und eingeäschert wurde. Kurfürst August, gern Vater August genannt, ließ 1568–72 das gegenwärtige Schloß von Hieronymus Lotter, dem damaligen Bürgermeister von Leipzig, im Renaissancestile aufbauen. Lotter ist auch als Erbauer des alten Rathauses und der Pleißenburg in Leipzig bekannt. Wegen der hohen Baukosten fiel er bei dem sparsamen Kurfürsten in Ungnade. Graf Rochus v. Linar führte im Verein mit Erhard van der Meer den Bau zu Ende. Das Schloß hat als Lieblingsaufenthalt verschiedener sächsischer Fürsten glänzende Tage gesehen. Im 30jährigen Kriege wurde es von den Kroaten zerstört. Schlimmer als die Kroaten hausten die Bewohner der Umgebung in dem zerstörten Schlosse. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde weggeschafft, so die Bleitafeln des Fußbodens der Galerien, Steine und Balken, sodaß der ganze obere Teil abgetragen wurde. Das jetzige Dach wurde 1800–1802 aufgesetzt. Augenblicklich befinden sich in dem Schlosse das Amtsgericht, die Oberförsterei und das Rentamt. Ein Teil des Schlosses soll als Verkehrsmuseum für das Erzgebirge eingerichtet werden, die vorbereitenden Arbeiten haben bereits begonnen.Das Schloß liegt auf einem steilen Porphyrfelsen und besteht aus einem mächtigen Viereck, von vier eigenartigen Ecktürmchen gekrönt, und zeigt seine Fronten nach den vier Himmelsrichtungen. Vier Hauptgebäude: Sonnen-, Linden-, Hasen- und Küchenhaus umschließen den Hof.Der Volksmund rühmte einst von dem Schlosse, daß es soviel Fenster habe, wie das Jahr Tage, soviel Schornsteine, wie das Jahr Wochen, so viel Wetterfahnen, als das Jahr Monate.Wir betreten das Schloß von Norden her durch den Haupteingang. Eine steinerne Brücke führt über den Graben, der einst Bärenzwinger war. Durch ein wohlerhaltenes Burgtor im italienischen Renaissancestil betreten wir den Schloßhof. Vor dem Schloßtor betrachten wir den Pranger mit dem Halseisen. Der Märchenbrunnen im Schloßhof, vom sächsischen Kunstverein gestiftet, würde an anderer Stelle besser wirken, hier stört er den einheitlichen Eindruck. Vor dem Lindenhaus eine große Linde, deren Krone durch ein Balkengerüst gestützt wird. Sie soll 1421 verkehrt gepflanzt worden sein. Sie hat einen Umfang von 7m, der Stamm ist aber nur 2,3mhoch, dann breiten sich die Äste weit aus. 1669 schützte man den Stamm durch eine kupferne Haube vor dem Hohlwerden. In der Schloßkirche, erbaut von Erhard van der Meer, kostbare Gemälde Lukas Cranach des Jüngeren. Das Altargemälde zeigt Vater August und Mutter Anna mit ihren zahlreichen Kindern. Im hinteren Schloßhof der vom Bornhaus geschützte 170mtiefe Brunnen, 1568–75 von Hans Planer, dem Freiberger Bergmeister für 72000 rheinische Gulden gebaut. Seit 1879 ist er nicht mehr im Betrieb.Vom Aussichtsturm aus hübsche Aussicht.

Die Stadt ist 505mhoch gelegen und zählt 2560 Einwohner. Sie wird gern als Luftkurort aufgesucht. Bis zum Jahre 1900 führte sie den Namen Schellenberg, dann nahm sie den Namen der Burg an, die natürlich den Hauptanziehungspunkt bildet.

Im 12. Jahrhundert stand an derselben Stelle die Schellenburg, die 1547 vom Blitze getroffen und eingeäschert wurde. Kurfürst August, gern Vater August genannt, ließ 1568–72 das gegenwärtige Schloß von Hieronymus Lotter, dem damaligen Bürgermeister von Leipzig, im Renaissancestile aufbauen. Lotter ist auch als Erbauer des alten Rathauses und der Pleißenburg in Leipzig bekannt. Wegen der hohen Baukosten fiel er bei dem sparsamen Kurfürsten in Ungnade. Graf Rochus v. Linar führte im Verein mit Erhard van der Meer den Bau zu Ende. Das Schloß hat als Lieblingsaufenthalt verschiedener sächsischer Fürsten glänzende Tage gesehen. Im 30jährigen Kriege wurde es von den Kroaten zerstört. Schlimmer als die Kroaten hausten die Bewohner der Umgebung in dem zerstörten Schlosse. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde weggeschafft, so die Bleitafeln des Fußbodens der Galerien, Steine und Balken, sodaß der ganze obere Teil abgetragen wurde. Das jetzige Dach wurde 1800–1802 aufgesetzt. Augenblicklich befinden sich in dem Schlosse das Amtsgericht, die Oberförsterei und das Rentamt. Ein Teil des Schlosses soll als Verkehrsmuseum für das Erzgebirge eingerichtet werden, die vorbereitenden Arbeiten haben bereits begonnen.

Das Schloß liegt auf einem steilen Porphyrfelsen und besteht aus einem mächtigen Viereck, von vier eigenartigen Ecktürmchen gekrönt, und zeigt seine Fronten nach den vier Himmelsrichtungen. Vier Hauptgebäude: Sonnen-, Linden-, Hasen- und Küchenhaus umschließen den Hof.

Der Volksmund rühmte einst von dem Schlosse, daß es soviel Fenster habe, wie das Jahr Tage, soviel Schornsteine, wie das Jahr Wochen, so viel Wetterfahnen, als das Jahr Monate.

Wir betreten das Schloß von Norden her durch den Haupteingang. Eine steinerne Brücke führt über den Graben, der einst Bärenzwinger war. Durch ein wohlerhaltenes Burgtor im italienischen Renaissancestil betreten wir den Schloßhof. Vor dem Schloßtor betrachten wir den Pranger mit dem Halseisen. Der Märchenbrunnen im Schloßhof, vom sächsischen Kunstverein gestiftet, würde an anderer Stelle besser wirken, hier stört er den einheitlichen Eindruck. Vor dem Lindenhaus eine große Linde, deren Krone durch ein Balkengerüst gestützt wird. Sie soll 1421 verkehrt gepflanzt worden sein. Sie hat einen Umfang von 7m, der Stamm ist aber nur 2,3mhoch, dann breiten sich die Äste weit aus. 1669 schützte man den Stamm durch eine kupferne Haube vor dem Hohlwerden. In der Schloßkirche, erbaut von Erhard van der Meer, kostbare Gemälde Lukas Cranach des Jüngeren. Das Altargemälde zeigt Vater August und Mutter Anna mit ihren zahlreichen Kindern. Im hinteren Schloßhof der vom Bornhaus geschützte 170mtiefe Brunnen, 1568–75 von Hans Planer, dem Freiberger Bergmeister für 72000 rheinische Gulden gebaut. Seit 1879 ist er nicht mehr im Betrieb.

Vom Aussichtsturm aus hübsche Aussicht.

Von der Stadt entweder den blau-gelben Marken folgend direkt nach Station Erdmannsdorf, oder mit der Drahtseilbahn hinabfahrend. Man kann den Ausflug sehr lohnend um eine Stunde erweitern, wenn man denKunnersteinmit besucht.

Vom Restaurant Schloßberg aus die Waldstraße geradeaus, durch die Villenkolonie, die Vater-August-Straße rechts ab zum Waldhaus (Kurhaus und Hotel). Nun die König-Albert-Straße abwärts. An Café Seeliger vorbei. Dann die Zschimmerstraße halbrechts kreuzend, den Waldweg weiter, erst den weißen, dann den rot-gelben Marken nach zum Kunnerstein.

Ein anderer Weg ist folgender: Vor dem Restaurant Schloßberg rechts ab den »Reitsteig-Poetenweg«. An der Waldecke links ein Rainstein. Unter demselben teilt sich der Weg. Wir gehen halbrechts hinab in ein Tal zur Bismarck- und Moltke-Eiche. Den Weg in der alten Richtung weiter, immer den Telephondrähten nach, über die Höhe hinab zumKunnerstein.

438mhohe Felsbastei über dem Zschopautale. Restauration. Prächtiger Blick ins Zschopautal.

438mhohe Felsbastei über dem Zschopautale. Restauration. Prächtiger Blick ins Zschopautal.

Nun entweder nach Erdmannsdorf oder nach Hennersdorf, um den Bahnanschluß zu erlangen. Nach Erdmannsdorf wandert man folgendermaßen:

Links die Stufen hinab, den Marken folgend durch den Wald. Bei der Wegteilung rechts fort. Hübscher Blick auf Erdmannsdorf.

Der Weg nach Hennersdorf ist folgender:

Nach Verlassen der Gaststätte rechts den Promenadenweg. An der ersten Wegteilung rechts, ebenso an der zweiten. Der Weg ist gelb-weiß bezeichnet. Er biegt dann etwas links und führt dann an einem Bache hinab. Im Tale angekommen links. Nach Verlassen des Waldes über Wiesen auf die Straße und auf dieser hinab nach StationHennersdorf.

Wanderzeit: 5 Std. 20 Min.Ausgangspunkt: Bahnhof Flöha. Hierher mit der Bahn. Siehe auch Wandervorschläge 13.

Wanderzeit: 5 Std. 20 Min.

Ausgangspunkt: Bahnhof Flöha. Hierher mit der Bahn. Siehe auch Wandervorschläge 13.

Die Straße abwärts, durch das Tunnel, rechts weiter. Durch ein zweites Tunnel. Am Postamt vorüber. Über die Brücke des Fabrikgrabens. Beim Restaurant Albertsburg links dem Wegweiser »Struthweg« folgen. An der Spinnerei Weißbach & Sohn hin. Über den Graben, sodann überschreiten wir auf der Struthbrücke die Zschopau. Rechts die Mündungsstelle der Flöha. Unter dem Viadukt hinweg. Der Fußweg bergan bringt uns in den Struthwald. Nach wenigen Minuten geht links ein Fahrweg ab, mit dem Wegweiser »Plaue« versehen. Ihm folgen wir bis Flurstein 44. Nun den Schneisenweg rechts zwischen Abteilungspfählen 1 und 2. Wir überschreiten einen Fahrweg. An Stein 45 vorbei. Bei Abt. 1 und 9 einen Fahrweg überschreiten. Links werden Häuser sichtbar, die sogen. »Neue Sorge«. Den sumpfigen Stellen unseres Weges weichen wir nach rechts aus. Bei Stein 48 die Fahrstraße kreuzen. Den Rasenweg in der alten Richtung weiter. An Stein 49 vorbei. Fahrweg überschreiten. Der Weg geht bergab. Bei Stein 50 im Tal des Hahnebaches. Abteilungsnummer 22 rechts am Baume. Wir bleiben in unserer Richtung und passieren den Bach (ohne Brücke!). Wir kommen zu Stein 51. Stufenweg. Einen Fahrweg kreuzen. Wir gelangen zu Abteilung 21. In der alten Richtung fort. Stein 52. Der Weg wird schmäler und fällt. Es kommt Stein 53. Wir überschreiten den Schwarzbach und gehen wieder bergauf. Der Weg führt durch sehr schönen Wald, reichlich mit Buchen durchsetzt. Bei Stein 54 kreuzen wir den »Strengen Furth-Flügel-Weg«. Der Weg führt weiter bergab und gelangt ins Tal des Kalten Baches. Am Stein 55, der am Bache steht, vorbei. Am Bache denFahrweg hingehend aus dem Wald heraus. Auf die Straße. Auf dieser nach rechts wandernd nachErdmannsdorf.

Gewerbfleißiges Dorf mit 1700 Einwohnern, 294mhoch an der Zschopau, von Wald umgeben, daher gern als Sommerfrische aufgesucht. Im Schloßhofe des der Familie v. Könneritz gehörigen Rittergutes eine 400jährige Linde. Spinnereien von Meister mit vorbildlichen Wohlfahrtseinrichtungen.

Gewerbfleißiges Dorf mit 1700 Einwohnern, 294mhoch an der Zschopau, von Wald umgeben, daher gern als Sommerfrische aufgesucht. Im Schloßhofe des der Familie v. Könneritz gehörigen Rittergutes eine 400jährige Linde. Spinnereien von Meister mit vorbildlichen Wohlfahrtseinrichtungen.

Von Erdmannsdorf nach Augustusburg kann man die Drahtseilbahn benutzen.

Fußgänger wählen folgenden rot bezeichneten Weg: Vom Bahnhof die Straße nach rechts zur Eisenbahnbrücke. Dreifache Wegteilung. Wir wählen den mittelsten Weg, der uns am Bache hin bis zu einer Wegteilung führt. Links am Bache weiter. Den Rodelbahnweg hinauf. Wegteilung: rechts den steilen rot markierten Weg. Wieder auf den Rodelbahnweg. Längs diesem zur Endstation der Drahtseilbahn und Restauration Waldfrieden. Hinter letzterem die Stufen hinauf zuCantors Ruhe, einem Felsenvorsprung mit hübscher Aussicht. Dann an der Kirche vorüber, durch die Pfarrgasse zum SchlosseAugustusburg. Weiteres unter21a.

Nach Besichtigung des Schlosses, das Tor verlassend rechts durch die Stadt, abwärts an den Gasthäusern Lehngericht und Weißer Hirsch vorüber. Die Poststraße rechts weiter. Nach knapp 5 Minuten links den »Hohlweg« hinunter, der uns auf die Fahrstraße bringt. Diese immer weiter bergab nachDorfschellenberg. Unterhalb des Gasthauses teilt sich der Weg. Wir gehen rechts in Richtung »Leubsdorf« aufwärts. An Kirche und Friedhof vorbei. Dann ins Flöhatal hinab. Nun kurz nach Kilometerstein 2,6 links auf die Leubsdorfer Spinnerei zu. Am Tore den Fußweg links am Zaunehin. Der Weg bringt uns an prächtigen Wald und geht immer an der Flöha abwärts. Durch die Eisenbahnbrücke. Rechts ein Haus mit Scheune. Wegteilung: beide Wege vereinigen sich nach ¼ Stunde wieder. Wir gelangen nachHohenfichte. (Wanderung 13). Rechts über die Flöha nachMetzdorf. Die Fahrstraße weiter bis zum Gasthaus Waldpark. Bei der Station Metzdorf die Bahn (Hetzdorf–Eppendorf) überschreiten. Über die Höhe. An der Parkettfabrik vorbei. 5 Minuten darnach rechts dem Wegweiser folgend vom Talweg ab und einen Fußweg bergan. Wegteilung: rechts weiter. Auf der Höhe bei Abteilung 99 scharf nach links den Waldweg weiter. Der reizende Weg bringt uns zurHetzdorfer Bastei. (Wanderung 13).

Nach Genießen der prächtigen Aussicht ein Stückchen zurück und in der alten Richtung hinab. Über die Bahn, durch Felder, an den Wald. Nun links weiter. Durch die Wattefabrik. Über die Flöhabrücke. Wir gelangen zu BahnhofHetzdorf. Dahinter über die Brücke, dann rechts den Weg bis zum Beginn an Falkenau. Hier über das Geleise der Bahn nach links. Durch die Ziegelei. Immer auf dem Fußweg bleiben bis zur StationFalkenau. Linie Chemnitz–Dresden.

Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 2½ Std.Ausgangspunkt: Endstation der Straßenbahn Gablenz.

Wanderzeit: 2½ Std.

Ausgangspunkt: Endstation der Straßenbahn Gablenz.

Nach Verlassen der Straßenbahn die Straße immer weiter. Sie steigt allmählich an bis zum Gasthof Adelsberg,volkstümlich unter dem Namen »Schere«. Die Straße bietet nun schöne Ausblicke, besonders auf Lichtenwalde, Frankenberg und Sachsenburg. Bei Kilometerstein 6,1 Wegteilung. Wir folgen dem Wege halbrechts nach Kunnersdorf. Einen Feldweg überschreiten. Zur Waldecke. Grenzstein 107. Vierfache Wegteilung: Geradeaus, also nicht in den Wald. Erst noch kurze Zeit am Waldrande hin und dann geht es in den Wald hinein. Etwas steil abwärts. Der Wald führt den Namen der »Schwarze Wald«, wird vom Volke aber das »RaucheGebiet« genannt. Wir gelangen auf die Sternmühlen-Tal-Straße. Diese nach links abwärts bis zur Wattefabrik in Kunnersdorf. Das Dorf beginnt in wenigen Minuten. Bei Haus Nr. 13 gehen wir rechts weiter durch das Dorf. Prächtiger Blick auf die Augustusburg. Beim Gasthof überschreiten wir links die Zschopaubrücke. Etwa 1 Minute dahinter rechts weiter, am Bahndamm empor und die Bahn überschreiten. Nun den Fußweg, der mit Stangengeländer versehen ist, aufwärts. Oben kommen wir durch Felder auf einen Feldweg. Diesen rechts hinauf nach dem Walde. Im Walde teilt sich der Weg. Rechts weiter und auf dem gebräuchlichen Kunnerstein-Weg nach rechts. An der Luthereiche vorbei zum Kunnerstein. (Seite157).

Zur Augustusburg führen verschiedene Wege. Wir gehen am Gasthaus Kunnerstein zunächst rechts abwärts. Bei der nahen Wegteilung links hinauf, den rot-gelben Marken folgend. Nach ca. 15 Minuten teilt sich die Straße, links die Waldstraße aufwärts, den blau-weißen Marken nach. Villenkolonie. Endlich zur Restauration Schloßberg. Nun beim Kilometerstein 0,0 den blau-weißen Marken nach, aufwärts. Bei Kilometerstein 0,1links zum König Friedrich August-Platz, von dem man eine reizende Aussicht genießen kann, rechts weiter zum Schloßeingang. Von Augustusburg nach Station Erdmannsdorf siehe Wanderung21a. Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 2 Std. 20 Min.Ausgangspunkt: Gasthaus Kunnerstein.

Wanderzeit: 2 Std. 20 Min.

Ausgangspunkt: Gasthaus Kunnerstein.

Hierher wie unteraoderc.

Den Promenadenweg rechts abwärts. Nach wenigen Schritten Wegteilung: rechts. Bei der nächsten Wegteilung wiederum rechts ab. Der Weg dreht sich links aufwärts und kommt in ein Seitental, in diesem rechts abwärts. Unten Wegteilung: links weiter. Über Wiesen auf die Augustusburg-Hennersdorfer Straße. Rechts abwärts nach Hennersdorf. Am Gasthof vorüber zur Zschopaubrücke. Diese nicht überschreiten, sondern die Dorfstraße weiter. Bei der Haltestelle Hennersdorf über die Geleise. Rechts Holzwarenfabrik von Leistner. Nun den Uferweg an der Zschopau hin. Zu Strobels Brücke. (Zu Strobels Holzschleiferei Schöntal führend.) Der Weg wird schmal, er geht oberhalb des Bahndammes aufwärts. Gebäude der Witzschdorfer Nähfadenfabrik werden sichtbar. Zur StationWitzschdorf.

Dorf mit 1300 Einwohnern. Sächsische Nähfadenfabrik, A.-G. vormals Heydenreich.

Dorf mit 1300 Einwohnern. Sächsische Nähfadenfabrik, A.-G. vormals Heydenreich.

Links über die Geleise, die Straße hinauf. Auf der Höhe Wegteilung: rechts weiter. Die ebene Straßebietet prächtige Aussicht. Straßenteilung: rechts abwärts nachWaldkirchen.

Dorf mit 1760 Einwohnern. Die Station liegt 316mhoch. Das langausgedehnte Dorf streckt sich bis zur Höhe von 515m. Bedeutende Holzwarenfabrikation. Der Ortsteil auf dem linken Zschopauufer in der Nähe des Bahnhofes heißt Zschopental.

Dorf mit 1760 Einwohnern. Die Station liegt 316mhoch. Das langausgedehnte Dorf streckt sich bis zur Höhe von 515m. Bedeutende Holzwarenfabrikation. Der Ortsteil auf dem linken Zschopauufer in der Nähe des Bahnhofes heißt Zschopental.

Vor Überschreiten der Brücke rechts Mühle mit Weberei und Zwirnerei. Über die Brücke zum Gasthof Eichhörnchen. Wir überschreiten die Bahn. Bahnhof Waldkirchen bleibt links. Der Weg teilt sich, wir folgen dem Weiser »Zschopau« halblinks hinauf. Nach Kilometerstein 7,3 durch einen Fußweg links die Straße abschneiden. Die Straße überschreiten und zum Königsplatz, dann diesen überqueren und durch die Königstraße zum Alt- und Neumarkt vonZschopau.

Stadt mit ca. 8300 Einwohnern in prächtiger Lage 326mhoch gelegen. Ursprüngliche Namen Zschachpe, Scopa, Zschopa. Die Gründung des Ortes wird Heinrich I. zugeschrieben, der das Schloß Wildeck als Burgwarte zur Bewachung des Flußüberganges erbaute. Der älteste Teil des Schlosses, der jetzt noch stehende Wartturm, führt daher im Volksmunde den Namen »Der dicke Heinrich«. Die Lage der Stadt an einer Hauptverkehrsstraße des mittelalterlichen Deutschlands (zwischen Hamburg–Leipzig–Chemnitz–Prag–Wien–Triest) beeinflußte in günstiger Weise die Entwickelung der Stadt. Sie hatte vielfach unter Kriegsnöten zu leiden, erholte sich aber von allen Drangsalen bald wieder. Die Industrie beschäftigt sich mit Baumwollspinnerei, Weberei, Strumpfwirkerei und Zwirnerei. Bekannt ist die Baumwollspinnerei von Jakob Georg Bodemer († 1888), der durch bahnbrechende Verbesserungen der Spinnerei und durch hochherzige Verwendung seiner Mittel für Volksbildung usw. ein Wohltäter des Erzgebirges geworden ist.

Stadt mit ca. 8300 Einwohnern in prächtiger Lage 326mhoch gelegen. Ursprüngliche Namen Zschachpe, Scopa, Zschopa. Die Gründung des Ortes wird Heinrich I. zugeschrieben, der das Schloß Wildeck als Burgwarte zur Bewachung des Flußüberganges erbaute. Der älteste Teil des Schlosses, der jetzt noch stehende Wartturm, führt daher im Volksmunde den Namen »Der dicke Heinrich«. Die Lage der Stadt an einer Hauptverkehrsstraße des mittelalterlichen Deutschlands (zwischen Hamburg–Leipzig–Chemnitz–Prag–Wien–Triest) beeinflußte in günstiger Weise die Entwickelung der Stadt. Sie hatte vielfach unter Kriegsnöten zu leiden, erholte sich aber von allen Drangsalen bald wieder. Die Industrie beschäftigt sich mit Baumwollspinnerei, Weberei, Strumpfwirkerei und Zwirnerei. Bekannt ist die Baumwollspinnerei von Jakob Georg Bodemer († 1888), der durch bahnbrechende Verbesserungen der Spinnerei und durch hochherzige Verwendung seiner Mittel für Volksbildung usw. ein Wohltäter des Erzgebirges geworden ist.

Zschopau ist Station der Linie Chemnitz–Annaberg. Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 2 Std.Ausgangspunkt: Bahnhof Zschopau. Hierher von Chemnitz direkt mit der Bahn, oder nach Wandervorschlag21d.

Wanderzeit: 2 Std.

Ausgangspunkt: Bahnhof Zschopau. Hierher von Chemnitz direkt mit der Bahn, oder nach Wandervorschlag21d.

Aus dem Bahnhof tretend nach rechts bis zur Zschopaubrücke. Jenseits derselben links die Stufen hinab. Unser Weg ist blau-weiß markiert. Die Thumer Straße aufwärts, am Restaurant Grüne Aue vorbei. Zu Scheunen. An der letzten Wegteilung: links abwärts zum Bache und hier, vor dem Steinbruch, links hinauf. Wir gelangen an den Wald. Halblinks den Fußweg weiter, der uns nach wenigen Minuten zurBodemerkanzelführt.

Felsvorsprung mit Ruhebank und Inschrifttafel, die den wonnevollen Eindrücken des Ortes Ausdruck verleiht. Wir stehen an einem der schönsten Punkte des ganzen Tales, das sich in voller Schönheit dem Auge darbietet. Unter uns das Wehr der Bodemerschen Spinnerei, gegenüber das Tischautal, rechts der Ziegenrück, Schloß Scharfenstein, sowie die Kuppe des Pöhlberges. Links der Zschopenberg mit der Bismarckhöhe.

Felsvorsprung mit Ruhebank und Inschrifttafel, die den wonnevollen Eindrücken des Ortes Ausdruck verleiht. Wir stehen an einem der schönsten Punkte des ganzen Tales, das sich in voller Schönheit dem Auge darbietet. Unter uns das Wehr der Bodemerschen Spinnerei, gegenüber das Tischautal, rechts der Ziegenrück, Schloß Scharfenstein, sowie die Kuppe des Pöhlberges. Links der Zschopenberg mit der Bismarckhöhe.

Von der Kanzel unsern Weg bis zum Waldende zurück und links an demselben hin bis zum Fußweg. Auf diesem links im Walde abwärts. Immer gerade hinunter. Herrliche Wanderung bis zu den Felswänden derVia mala. Weiter auf den Talweg hinab und auf diesem am Flusse aufwärts nachWilischthal.

Ortsteil von Zschopau, 340mhoch gelegen, mit großer Papierfabrik. Kopfstation der Linie Ehrenfriedersdorf–Thum. Rechts, steil über dem Tal, der Affenstein, an der Flaggenstange kenntlich.

Ortsteil von Zschopau, 340mhoch gelegen, mit großer Papierfabrik. Kopfstation der Linie Ehrenfriedersdorf–Thum. Rechts, steil über dem Tal, der Affenstein, an der Flaggenstange kenntlich.

Von der Station hinauf auf die Talstraße und auf dieser nach rechts. Wegteilung: links ab, dem Wegweiser »Weg zur Schloßbrauerei« folgen. Dieser Weg, die sogenannte Alte Scharfensteiner Straße, geht mit der neuen Talstraße ein Stück parallel. Nach einer knappen halben Stunde scharfe Biegung nach links. Einzelne Häuser von Scharfenstein. Den Bach überschreiten, dann rechts weiter. Hinan zumSchloß Scharfenstein.

Auf stolzer Bergeshöhe gelegen, ein malerisches Bild. Durch ein Portal, aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, mit den Wappen derer von Einsiedel und von Ponikau verziert. Schloßhof mit dem 17mhohen und 8,5mdicken Bergfried. Weitere Besichtigung ist nicht gestattet. Die Burg gehörte im 12. und 13. Jahrhundert den Herren von Waldenburg und Wolkenstein und war eine berüchtigte Raubritterburg. 1312 wurde sie deshalb zerstört und gelangte im 15. Jahrhundert, neu aufgebaut, in den Besitz der Familie von Einsiedel.Das Dorf Scharfenstein zählt gegen 950 Einwohner und liegt 354mhoch. Als Sommerfrische gern aufgesucht. Große Spinnerei von Lechla, zu den ältesten in Sachsen gehörig. Scharfenstein ist der Geburtsort des bekannten Wildschützen Karl Stülpner, der am 30. September 1762 hier geboren ward. Von allen gefürchtet, aber wegen seiner Gutherzigkeit auch geliebt. Seine Streifzüge unternahm er bis weit hinein ins Böhmerland. Seine Taten wurden mit dem Nimbus der Romantik umkleidet und gaben Stoff zu zahlreichen Erzählungen und Theaterstücken. Er starb am 24. September 1841 in Scharfenstein.Scharfenstein ist Station der Linie Chemnitz–Annaberg.

Auf stolzer Bergeshöhe gelegen, ein malerisches Bild. Durch ein Portal, aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, mit den Wappen derer von Einsiedel und von Ponikau verziert. Schloßhof mit dem 17mhohen und 8,5mdicken Bergfried. Weitere Besichtigung ist nicht gestattet. Die Burg gehörte im 12. und 13. Jahrhundert den Herren von Waldenburg und Wolkenstein und war eine berüchtigte Raubritterburg. 1312 wurde sie deshalb zerstört und gelangte im 15. Jahrhundert, neu aufgebaut, in den Besitz der Familie von Einsiedel.

Das Dorf Scharfenstein zählt gegen 950 Einwohner und liegt 354mhoch. Als Sommerfrische gern aufgesucht. Große Spinnerei von Lechla, zu den ältesten in Sachsen gehörig. Scharfenstein ist der Geburtsort des bekannten Wildschützen Karl Stülpner, der am 30. September 1762 hier geboren ward. Von allen gefürchtet, aber wegen seiner Gutherzigkeit auch geliebt. Seine Streifzüge unternahm er bis weit hinein ins Böhmerland. Seine Taten wurden mit dem Nimbus der Romantik umkleidet und gaben Stoff zu zahlreichen Erzählungen und Theaterstücken. Er starb am 24. September 1841 in Scharfenstein.

Scharfenstein ist Station der Linie Chemnitz–Annaberg.

Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 1½ Std.Ausgangspunkt: Bahnhof Zschopau. Hierher mit der Bahn oder wie unter21d.

Wanderzeit: 1½ Std.

Ausgangspunkt: Bahnhof Zschopau. Hierher mit der Bahn oder wie unter21d.

Eine sehr lohnende Waldwanderung. Wegbezeichnung weiß-rot-weiß. Auf der Scharfensteiner Straße über die Bahn. Beim Walde den Fahrweg halblinks aufwärts. Nach knapp 3 Minuten geht ein Fußweg links ab, den wir nicht benutzen. Von rechts mündet ein Fahr-, von links ein Fußweg in unsern Weg. Nach ungefähr 20 Schritten halbrechts den breiteren Fußweg. Von unserm Wege kann man nach rechts einen Abstecher zu Mosens Ruhe machen, um die schöne Aussicht zu genießen. Links folgen Forstabteilungen 13, 14, 15, rechts 23, 22, 21. Nach Besteigen der Höhe sind wir auf dem vorderen Ziegenrück angekommen, der mit schönem Buchenwald bedeckt ist. Wir wandern auf einem Bergrücken. Rechts das Zschopautal, links das Hohndorfer Tal. Am Ende des Buchenwaldes teilt sich der Weg. Wir gehen in derselben Richtung weiter. Unser Weg führt durch Nadelwald und steigt etwas an. Wir gelangen zu einer Ruhebank, von der aus man einen hübschen Blick ins Wilischtal mit dem Geiersberg im Hintergrunde genießt. Mehrfache Wegteilung: In der alten Richtung am Buchenwalde steil hinab. Wegteilung: Geradeaus. Es folgen die Abteilungsnummern 18/17. Kurz darnach zum höchsten Punkte unserer Wanderung, dem 535 m hohenhinteren Ziegenrück.

Immer in unserer Richtung weiter, ohne links und rechts abzugehen. An einem alten Grenzstein vorüber, zum Waldrande. Hübscher Gebirgsblick auf die Dreibrüderhöhe mit Turm, den Hirtstein. Am Waldrande hin, dann über Feld und dann rechts abwärts wieder in den Wald. Achtung! Nach ca. 300 Schritten rechts einen empfehlenswerten Abstecher auf dieScharfensteiner Kanzelunternehmen. Von dieser Felsklippe ein ganzgroßartiger Blick auf den Zschopaufluß. Zurück zu unserm Wege und nun hinab zumKessel, ein Talgrund, in dem zwei Waldbäche zusammenfließen. Rechts die Brücke überschreiten und am Bache abwärts bis zur Schloßbrauerei. Von hier links aufwärts zum Schloß Scharfenstein. Siehe Seite165.

Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 2¾ Std.Ausgangspunkt: Bahnhof Scharfenstein. Hierher mit der Bahn oder wie unter21eundf. Über Scharfenstein siehe Seite165.

Wanderzeit: 2¾ Std.

Ausgangspunkt: Bahnhof Scharfenstein. Hierher mit der Bahn oder wie unter21eundf. Über Scharfenstein siehe Seite165.

Vom Bahnhof aus rechts. Über die Zschopaubrücke. Hernach geradeaus. Wegteilung: links im Tale weiter, dem Wegweiser: »Hopfgarten« folgen. Bald wieder eine Wegteilung: links, dem breiten Wege nach. Das Tal ist anfangs breit, später treten die Talwände mehr zusammen. Der Rückblick auf Scharfenstein ist sehr anmutig. Wir gelangen nachHopfgarten.

Dorf mit 360 Einwohnern, an beiden Ufern der Zschopau gelegen.

Dorf mit 360 Einwohnern, an beiden Ufern der Zschopau gelegen.

Nun über die Holzbrücke aufs jenseitige Zschopauufer. Sofort rechts weiter an der Bahn hin. Unter der Bahn weg, in südöstlicher Richtung hinauf in den Wald und nachWarmbad-Wolkenstein.

Die wärmste Heilquelle Sachsens, 29°C. Zur Unterbringung der Badegäste dienen eine größere Anzahl an Baulichkeiten. An der Quellenfassung ein Altarbild mit der Jahreszahl 1385. Das Bad hieß in alten Zeiten »Das Warme Bad zu unsernlieben Frauen auf dem Sande«. Jedenfalls war hier ein Wallfahrtsort. Von den sächsischen Fürsten wurde die Quelle gern aufgesucht.

Die wärmste Heilquelle Sachsens, 29°C. Zur Unterbringung der Badegäste dienen eine größere Anzahl an Baulichkeiten. An der Quellenfassung ein Altarbild mit der Jahreszahl 1385. Das Bad hieß in alten Zeiten »Das Warme Bad zu unsernlieben Frauen auf dem Sande«. Jedenfalls war hier ein Wallfahrtsort. Von den sächsischen Fürsten wurde die Quelle gern aufgesucht.

Nun durch den Hüttengrund abwärts bis zum Wegweiser »Wolkensteiner Schweiz«. Der Weg zeigt blau-weiße Markierung. Steil empor, zuletzt auf die Leiter zurViehtriffthöhemit schöner Aussicht. Weiter zurHimmelsleitermit Unterstandshütte. Nun zumEchoplatz, auf der Höhe gelegen. Dabei einen Abstecher zur Brückenklippe, mit hervorragend schönem Talblick. Nun zum Felsentor und aus dem Walde heraus. Zur Straße und links zum BahnhofWolkenstein.

Stadt mit 2400 Einwohnern, Bahnhof 391, Stadt 470mhoch gelegen. Posamentenindustrie.

Stadt mit 2400 Einwohnern, Bahnhof 391, Stadt 470mhoch gelegen. Posamentenindustrie.

Zur Stadt (¼ Std.) geht man an Hotel Stadt Dresden vorbei. Dort den Stadtberg empor, wobei man den Haganlagen einen Besuch abstatten kann.

Das Schloß Wolkenstein, im 13. Jahrhundert Besitz der Waldenburger, fiel an das sächsische Fürstenhaus und wurde, namentlich im 16. und 17. Jahrhundert, öfters von den Fürsten bewohnt.Wolkenstein ist Station der Linie Chemnitz–Annaberg und Kopfstation der Preßnitztalbahn Wolkenstein–Jöhstadt.

Das Schloß Wolkenstein, im 13. Jahrhundert Besitz der Waldenburger, fiel an das sächsische Fürstenhaus und wurde, namentlich im 16. und 17. Jahrhundert, öfters von den Fürsten bewohnt.

Wolkenstein ist Station der Linie Chemnitz–Annaberg und Kopfstation der Preßnitztalbahn Wolkenstein–Jöhstadt.

Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.

Wanderzeit: 5 Std.Ausgangspunkt: Bahnhof Dittersdorf. Linie: Chemnitz–Aue–Adorf.

Wanderzeit: 5 Std.

Ausgangspunkt: Bahnhof Dittersdorf. Linie: Chemnitz–Aue–Adorf.

Nach Verlassen des Bahnhofs über das Geleise und zur Straße. Diese nach rechts. Bei der Straßenteilungin der alten Richtung bleiben. Bis zu Stöckels Gasthaus. Straßenteilung: rechts weiter. NachWeißbach.

Langausgedehntes Dorf mit 1600 Einwohnern.

Langausgedehntes Dorf mit 1600 Einwohnern.

Vom Gasthof zur Linde links im Dorfe abwärts. Am Rittergut vorüber. Straßenteilung: weiter im Dorfe in derselben Richtung abwärts. An Kirche und Schule, sowie Gasthaus Lehngericht vorbei. Zum Gasthof Mittel-Weißbach. Hier geradefort gehen. Am Gasthaus Wettin vorbei. Beim Ausgang des Dorfes Wegteilung: in der alten Richtung weiter. Wir gelangen ins Wilischtal zur Papierfabrik mit Einkehrgelegenheit. Nun an der Wilisch weiter bis zur Mündung in die Zschopau. Dort über die Zschopaubrücke zum BahnhofWilischthal.

Weiterwanderung unter21ebis Scharfenstein, dann unter21gbis Wolkenstein.

Mit der Bahn nach Chemnitz zurück.


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