Wanderregeln.
Früh zu Bett und früh heraus! Das Wandern in frischer Morgenkühle ist das schönste. Man lege 4 bis 5 Stunden Wegs am Vormittag zurück und raste während der Mittagszeit. Die Hauptmahlzeit nimmt man am besten am Abend erst ein. Bei den gegenwärtigen Verpflegungsverhältnissen nehme man genügend Proviant im Rucksack mit; nicht immer ist es Übelwollen der Gebirgswirte, wenn sie Nahrungsmittel an durchreisende Wanderer nicht verabreichen. Von hohem Reiz ist eine Rast im Freien. Man steige bergan langsam und gleichmäßig. Die Bergführer der Alpenländer haben recht mit ihrer ständigen Mahnung an Übereifrige: »Zeit lassen!« Am Rastort angekommen, lasse man sich nicht sofort erschöpft nieder. Noch etwas Bewegung bewahrt vor dem unangenehmen Steifwerden der Füße. Möglichst getragenes, »eingetretenes« Schuhwerk anziehen! Man kümmere sich vor Beginn der Wanderung um die Fahrpläne der Eisenbahnen!