ZEHNTES KAPITEL.

ZEHNTES KAPITEL.

Während dieser seltsamen Krankheit, die blutarme Menschen hinwegrafft, traten plötzlich kurze Pausen der Krisen ein. Ohne dass er sich ihren Grund zu erklären vermochte, wachte der Herzog eines Tages ganz kräftig auf. Da war nichts mehr von aufreibendem Husten zu spüren, keine stechenden Schmerzen mehr im Nacken, nur ein unbeschreibliches Gefühl von Wohlbehagen, eine Leichtigkeit des Hirns, dessen Gedanken sich erhellten.

Dieser Zustand währte mehrere Tage; dann plötzlich zeigten sich eines Nachmittags wiederum Hallucinationen des Geruchssinnes.

Sein Zimmer duftete wie von Backwerk und Parfüm; er sah nach, ob nicht ein geöffnetes Flacon umherstand; doch nirgends war ein solches zu finden. Er lief durch alle seine Gemächer: der Geruch dauerte fort.

Er klingelte seinem Diener:

„Riechen Sie nichts?“ fragte er.

Der alte Mann erklärte, dass er keinen Blumengeruch bemerke: es konnte kein Zweifel mehr bestehen, das Nervenleiden zeigte sich wieder unter einer neuen Sinnestäuschung.

Gelangweilt von der Hartnäckigkeit dieses eingebildeten Aromas, beschloss er, sich in wirkliche Parfüms zu tauchen, hoffend, dass diese Nasenhomöopathie ihn heilen, oder wenigstens die Verfolgung des lästigen Geruches aufhören würde.

Er begab sich in sein Ankleidezimmer. Dort standen nahe bei einem antiken Taufbecken, das ihm als Waschgefäss diente, unter einem breiten Spiegel von getriebenem Eisen Flaschen in allen Grössen und allen Formen auf Etageren aus Elfenbein übereinander.

Er stellte sie auf einen Tisch und teilte sie in zwei Serien: die eine mit einfachen Parfüms, Extrakten und Spiritussen, die andere mit zusammengesetzten Parfüms, die man mit dem allgemeinen Ausdruck „Bouquets“ bezeichnet.

Er drückte sich in seinen Sessel und sammelte sich.

Er war schon seit Jahren in der Wissenschaft des Riechens geübt und war überzeugt, dass man durch den Geruch die gleichen Genüsse empfinden könne wie durch das Gehör und das Gesicht, indem jeder Sinn infolge einer natürlichen Neigung und Angewöhnung genugsam empfindlich sei, neue Eindrücke aufzunehmen, sie zu verzehnfachen und zu verarbeiten.

In der Kunst der Parfümbereitung hatte ihn eine Seite vor allem angezogen, nämlich die der künstlichen Genauigkeit.

Das Parfüm stammt fast niemals von den Blumen, deren Namen es trägt; der Fabrikant, der es wagen würde, nur einzig der Natur ihre Elemente zu entlehnen, würde doch nur ein unechtes Werk schaffen, ohne Natürlichkeit.

Mit Ausnahme des unnachahmlichen Jasmin, welcher keine Fälschung zulässt, sind alle Blumengerüche genau durch Verbindungen mit aromatischem Weingeist und Spiritus darstellbar.

Nach und nach hatten sich die geheimen Operationen dieser so arg vernachlässigten Kunst vor dem Herzog erschlossen, der ihren geheimen Wegen nachging.

Um dies zu erreichen, hatte er zuerst die Grammatik durchgearbeitet, die Syntax der Gerüche erlernt, wie auch die Regeln, die sie regieren, ergründet. Mit dieser Sprache einmal vertraut, musste er die Werke der Meister wie Atkinson und Lubin, Chardin und Violet, Legrand und Piesse vergleichen, die Konstruktion ihrer Sätze zerlegen, das Verhältnis ihrer Worte und die Aufstellung ihrer Satzgefüge abwägen.

Die klassische Parfümerie war ziemlich einförmig, fast farblos, vor langer Zeit von Chemikern in eine gleichmässige Form gegossen.

Ihre Geschichte folgte Schritt für Schritt der Sprache unserer Zeit.

Der parfümierte Stil Ludwigs XIII., aus teuren Bestandteilen zusammengesetzt, aus Iris, Moschus, Zibeth-Puder, Myrtenwasser, schon damals unter dem Namen „Eau des Anges“ bekannt, war kaum genügend, um die ungezwungenen Reize, die etwas rohen Färbungen jener Zeit auszudrücken, welche uns gewisse Sonette von Saint-Armand aufbewahrt haben.

Später, mit der Myrrhe, dem Oliban, einer Art Weihrauch, wurden die mystischen Wohlgerüchekräftig und streng; die pomphafte Art des grossen Jahrhunderts, die weitschweifigen Feinheiten der Redekunst, der breite, getragene Stil Bossuets und der Kanzelredner fanden ihren Niederschlag. Noch später fanden die erschlafften, kunstvollen Reize der französischen Gesellschaft unter Ludwig XV. leichter ihren Dolmetscher in dem Frangipan und dem Maréchale, die gleichsam die Synthese dieser Epoche selbst gaben. Dann, nach der Langeweile und Gleichgültigkeit des ersten Kaiserreichs, in dem man die Eaux de Cologne sowie die Präparationen von Rosmarin missbrauchte, stürzte sich die Parfümerie hinter Victor Hugo und Gautier her in das Land der Sonne; sie schuf orientalische Wohlgerüche, scharfwürzige Bouquets, entdeckte neue Zusammenstellungen, bis jetzt nicht gewagte Gegensätze, wählte aus und nahm wieder alte Nüancen auf, welche sie komplizierte, verfeinerte und passend zusammensetzte. Sie verwarf schliesslich energisch diese freiwillige Abgelebtheit, zu welcher sie Malesherbes, Boileau, Andrieux, Baour-Lormian herabgesetzt hatten, diese niedrigen Destillateure ihrer Gedichte.

Aber auch seit der Periode von 1830 war diese Sprache nicht stehen geblieben. Sie hatte sich noch weiter fortentwickelt und, sich nach dem Gang des Jahrhunderts formend, war sie gleichlaufend mit den andern Künsten vorgeschritten, hatte sich auch den Wünschen der Kunstfreunde und Künstler gefügt, sich auf die Chinesen und Japaner gestürzt, duftende Stammbücher erfunden, Blumensträusse von Takéoka nachgeahmt, durch Mischungen von Lavendel und Goldlack den Geruch des Rondeletia, durch eine Verbindung von Patschuli und Kampfer den sonderbaren Duft der chinesischen Tinte, durch die Zusammensetzung von Citrone, Levkoje und Pommeranzblütessenz die Ausströmung des japanesischen Hovénia erhalten.

Der Herzog studierte und analysierte die Seele dieser Fluida, machte die Exegese dieser Texte; er gefiel sich zu seiner eigenen Befriedigung darin, die Rolle eines Psychologen zu spielen, das Räderwerk auseinander zu nehmen und wieder zusammenzustellen, die Stücke abzuschrauben, die die Struktur einer zusammengesetzten Ausströmung bildeten, und bei dieser Ausübung hattesein Geruchssinn die Sicherheit eines fast unfehlbaren Prüfsteins erlangt.

Wie ein Weinhändler das Gewächs an einem Tropfen, den er schlürft, erkennt, wie ein Hopfenhändler an dem Geruch des Sackes den genauen Wert der Ware bestimmen kann, wie ein chinesischer Kaufmann sofort die Herkunft des Thees, der ihm vorgehalten wird, anzugeben vermag und sagen kann, auf welchen Pachtungen des Berges Bohées, in welchen buddhistischen Klöstern er gezogen ist, und selbst den Zeitpunkt, an dem seine Blätter gepflückt, und den Grad des Dörrens zu bezeichnen weiss, sowie den Einfluss, dem er in der Nähe der Pflaumenblüte, der Aglaia, der duftenden Olea, aller dieser Wohlgerüche ausgesetzt gewesen ist, die dazu dienen, seine Natur zu verändern, eine unvermutete Steigerung hervorzurufen und in seinem trockenen Geruch einen Duft ferner frischer Blumen zu erzeugen – ebenso konnte der Herzog auch, wenn er nur ein Tröpfchen Parfüm einatmete, gleich die Dosis seiner Mischung hernennen, die Psychologie seiner Mixtur erklären und den Künstler erkennen, der das Aromahergestellt und ihm die persönliche Marke seines Stils aufgedrückt hatte.

Es versteht sich von selbst, dass er die Sammlung aller von den Parfümeuren angewendeten Produkte besass; er hatte selbst das echte Mekkabalsamkraut, dieses seltene Kraut, das nur in gewissen Teilen des steinigen Arabiens wächst und dessen Monopol dem Sultan gehört. –

Und nun sass Herzog Jean in seinem Ankleidezimmer und sann darauf, ein neues Bouquet zu erfinden, er war von dem Augenblick des Zögerns erfasst, den die Schriftsteller nur zu gut kennen, wenn sie nach Monaten der Ruhe ein neues Werk beginnen.

Ebenso wie Balzac, der von dem unabweislichen Bedürfnis verfolgt war, erst viel Papier zu bekritzeln, ehe er imstande war zu schreiben, so erkannte Herzog Jean die Notwendigkeit, sich erst durch einige leichtere Arbeiten in Gang zu bringen.

Er fing an, die Flaschen mit Mandeln und Vanille zu wägen, um Heliotrop herzustellen, dann besann er sich anders und entschloss sich, mit der Riecherbse zu beginnen.

Die Formel, das Verfahren waren ihm entfallen; er tastete. Im allgemeinen herrscht bei dem Duft dieser Blume die Orange vor; er versuchte mehrere Zusammensetzungen und erreichte schliesslich den richtigen Ton, indem er der Orange die Tuberose und die Rose hinzufügte, welche er mit einem Tropfen Vanille verband.

Die Ungewissheiten verschwanden; ein leichtes Fieber erfasste ihn, er fühlte sich zur Arbeit angeregt und beschloss, weiter zu gehen und einen fulminanten Satz loszulassen, dessen stolzes Geprassel das Geflüster dieses arglistigen Parfüms niederwerfen würde, der noch immer im Zimmer lastete.

Er experimentierte mit dem Amber, dem Tonkin-Moschus, dem Patschuli, dem schärfsten aller vegetabilischen Parfüms, dessen Blume einen Geruch von Schimmel und Rost ausströmt.

Aber was er auch versuchte, die Liebeleien des XVIII. Jahrhunderts verfolgten ihn; die Reifröcke und seidenen Garnierungen schwebten vor seinen Augen, die Erinnerungen der Venusse von Boucher, aus vollem Fleisch, ohne Knochen, in üppigster Gestalt, liessen sich an seinenWänden nieder; der Rückblick auf den Roman Thermidor, auf die entzückende Rosette mit hochgeschürztem Rock peinigte ihn.

Wütend stand er auf, und um sich frei zu machen, sog er mit aller Kraft die reine Essenz des Spika-Nard ein, der den Orientalen so teuer und den Europäern so unangenehm ist wegen seines zu starken Geruchs von Baldrian. Er war fast betäubt von der Heftigkeit der Erschütterung.

Wie durch einen Hammerschlag zermalmt verschwand das Filigran des zarten Duftes.

Früher hatte er sich gern inAkkorden von Düften gewiegt; er gebrauchte ähnliche Effekte wie die der Poeten, wendete gewissermassen die vortreffliche Anordnung der Stücke von Baudelaire an, wie zum Beispiel in „L’Irréparable“ und „Le Balcon“, wo der letzte der fünf Verse, welche die Strophe bilden, das Echo des ersten ist und wie ein Refrain zurückkommt und die Seele in die Unendlichkeit von Schwermut und Sehnsucht taucht.

Er verlor sich in den Träumen, welche diese duftenden Stanzen in ihm hervorriefen; ihnverlangte, in einer wunderbaren und wechselnden Landschaft herumzustreichen, und deshalb fing er mit einem vollen und stattlichen Satz an, der plötzlich einen Durchblick auf eine grossartige Landschaft eröffnete.

Mit seinen Vaporisateuren spritzte er im Zimmer eine Essenz, aus Ambrosia, Mitcham-Lavendel, Riecherbse und Bouquet gebildet, umher, eine Essenz, die, wenn sie von einem Künstler destilliert, den Namen verdient, den man ihr zuerkannt hat: „Extrait de Pré fleuri“; in diese blühende Wiese führte er dann eine genaue Fusion von Tuberose, Orangeblüte und Mandel ein; und alsbald entstand künstlicher Flieder und der Wind schien leise durch blühende Linden zu streichen, ihre zarten Ausströmungen auf den Boden niederdrückend, welche dem Extrakt der englischen Tilia ähneln.

Dann liess er durch einen Ventilator die duftenden Wellen entfliehen, nur die Landschaft beibehaltend, die er erneute und deren Dosis er verstärkte, um ihre Rückkehr zu erzwingen.

Bald stiegen Hüttenwerke gen Himmel auf.

Ein starker Geruch von Fabriken, von chemischenProdukten verbreitete sich, und doch hauchte die Natur noch in dieser verpesteten Luft ihre süssen Düfte aus.

Der Herzog bearbeitete und wärmte zwischen seinen Fingern eine Storax-Kugel, und ein höchst eigentümlicher Geruch verbreitete sich im Zimmer, ein Geruch, widerlich und köstlich zugleich, dem entzückenden Geruch der Jonquille und dem hässlichen Gestank der Guttapercha und dem Steinkohlenöl ähnlich.

Er desinfizierte sich die Hände, legte sein Harz in einen hermetisch verschlossenen Kasten, und die Fabriken verschwanden. Dann schleuderte er zwischen die wieder belebten Linden und Wiesen einige Tropfen New Mown Hay, und mitten in der zauberhaften Landschaft, ihres Flieders beraubt, stiegen Heugarben empor, eine neue Jahreszeit suggerierend und ihre feinen Ausströmungen aushauchend.

Endlich, als er diesen Anblick genügend genossen, versprengte er eiligst noch einige exotische Parfüms, leerte seine Vaporisateure, verflüchtete seine konzentrierten Spritsorten, liess all den Balsamen die Zügel schiessen, und in dem heissenaufregenden Dunst des Raumes entwickelte sich eine wahnsinnig sublimierte Temperatur, die seinen Atem beschleunigte.

Plötzlich empfand er einen heftigen Schmerz. Es war ihm, als wenn man ihm mit einem Instrument die Schläfen durchbohre. Er öffnete die Augen und befand sich in der Mitte seines Ankleidezimmers, vor seinem Tisch sitzend; mühevoll erhob er sich und schleppte sich zum Fenster, das er halb öffnete. Ein Luftstoss klärte die erstickende Atmosphäre, die ihn einhüllte; er ging im Zimmer auf und ab, die Augen gegen den Plafond gerichtet, wo Krabben und salzgepuderte Algen auf einem gekörnten Grund hell wie der Sand des Meeresufers im Relief aufstiegen. Eine gleiche Dekoration schmückte auch die Fussgesimse, die, mit japanesisch wassergrüner, etwas zerdrückter Kreppseide die Wände einfassend, das Gekräusel eines Flusses, von Wind bewegt, nachahmten, und in diesem leicht fliessenden Wasser schwamm das Blatt einer Rose, um welches ein Schwarm kleiner Fische wirbelte, mit leichten Federstrichen gezeichnet.

Aber seine Augenlider blieben schwer; dasHin- und Hergehen ermüdete ihn, er lehnte sich auf die Fensterbrüstung; allmählich verschwand seine Betäubung. Sorgsam korkte er die Fläschchen wieder zu und benutzte diese Gelegenheit, um die Unordnung in seiner reichen Schminksammlung zu beseitigen. Er hatte seit seiner Ankunft in Fontenay nicht daran gerührt, und er verwunderte sich fast, diese Kollektion jetzt wiederzusehen, die früher von so vielen Frauen besichtigt und bewundert worden war.

Die Kruken und Fläschchen häuften sich auf- und übereinander. Hier war es ein Porzellantopf, Schnouda enthaltend, diesen wunderbaren weissen Creme, der, wenn er auf der Wange aufgerieben, unter dem Einfluss der Luft in zartes Rosa, dann in ein so echtes Inkarnat übergeht, dass er die wirklich genaue Täuschung einer durch Blutwallung geröteten Haut hervorbringt. Dort sind es mit Perlmutter eingelegte Lackkasten, die japanesisches Gold und athenisches Grün einschliessen, die Farbe des Flügels einer spanischen Fliege, Gold und Grün, das sich in ein tiefes Purpur verwandelt, sobald man es anfeuchtet. Nahe den vollen Kruken mit Pastenvon Lambertsnuss, Serkis des Harems, Emulsinen der Kaschmirlilie, Waschwasser von Erdbeeren und Holunder für den Teint und bei den kleinen Flaschen, die mit einer Auflösung von chinesischer Tinte und Rosenwasser zum Gebrauch der Augen bestimmt waren, lagen Utensilien aus Elfenbein, Perlmutter und Silber durcheinander mit Bürsten aus Luzern für das Zahnfleisch: Pinsel, Scheren, Wischer, Schminkläppchen und Puderquasten, Rückenkratzer und Schönheitspflästerchen.

Er betrachtete all diese Toilettengeräte, die er auf die Bitte einer seiner Geliebten gekauft hatte, die unter dem Einfluss gewisser Gerüche, gewisser Balsame vor Entzücken verging.

Er grübelte über die Erinnerungen nach und es fiel ihm ein Nachmittag ein, den er mit dieser Frau, aus Langeweile und Neugier, in Pantin bei ihrer Schwester zugebracht hatte und der in ihm eine ganze Welt vergessener Ideen und alter Parfüms wachrief.

Er flüchtete in sein Arbeitszimmer zurück und öffnete das Fenster weit, glücklich, sich in der frischen Luft zu baden. Aber plötzlich war es ihm, als wenn der Wind ihm einen unbestimmtenGeruch von Bergamottenessenz entgegentrieb, mit welchem sich der Jasminsprit, die Cassie und das Rosenwasser verband.

Er atmete schwer auf.

Der Geruch wechselte und veränderte sich, ohne zu verschwinden. Ein unbestimmter Duft von Tolutinktur, von Perubalsam, von Safran, verschmolzen mit einigen Tropfen Amber und Moschus, stieg jetzt aus der schlafenden Stadt empor, von dem Fusse der Anhöhe her, und plötzlich vollzog sich eine Metamorphose, die getrennten Gerüche verbanden sich und von neuem verbreitete sich der Frangipan, dessen Geruch die Elemente und die Analyse herbeigeführt hatten, über das Thal Fontenay bis zum Festungswerk hinauf. Sie erschütterten seine erschöpften und angegriffenen Nerven noch mehr, so dass er ohnmächtig an der Fensterbrüstung niedersank.


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